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Meditation

Die Kunst, wahrhaftig zu sein

Entdecken

Eine Einladung zu dir Selbst

Sich selbst zu erforschen ist eine Einladung, sich wirklich zu begegnen. Es ist ein Weg, Schichten abzulegen – all das, was uns auferlegt wurde, was wir übernommen haben, was nicht mehr zu uns gehört. In diesem inneren Raum öffnen sich Tiefen deines Seins, die darauf warten, entdeckt zu werden.

Hier darfst du loslassen, was dich bindet, und das verkörpern, was dich befreit.
Es ist ein Weg zurück in die Echtheit deines Wesens, in den Einklang mit den Sehnsüchten und Wünschen deines wahren Selbst – Willkommen.

Zur Anmeldung

Für wen ist Meditation?

Meditation ist für dich, wenn du:

✔ dein Herz kultivieren und eine tiefere Beziehung zu dir selbst aufbauen möchtest.
✔ einen Raum suchst, um dich wieder mit dir selbst und einer Gemeinschaft zu verbinden.
✔ ein Prozess, in dem du dich Schicht für Schicht selbst erkennst.
✔ erfahren möchtest, wie sich Bewusstsein durch den Körper entfaltet
✔ der Frage „Wer bin ich – wirklich?“ folgen willst, nicht nur mit dem Verstand, sondern mit deinem ganzen Sein.
✔ bereit bist, Bewusstseinszustände zu vertiefen und innere Räume zu betreten, die Trancendieren


Alle Levels willkommen – Vorerfahrung ist nicht nötig.

Nächster Kurs: Meditation

Hier kannst du dich direkt anmelden und ausprobieren, ob dir der Meditationskurs mit Ruben zusagt.

Infos über Meditation

Der Weg der Meditation – Persönlichkeit & Transzendenz

Ein wesentlicher Schritt auf dem Weg der Meditation ist die Erforschung der Identifikation – all dessen, womit wir uns im Alltag verwechseln: Rollen, Geschichten, Gedankenstrukturen, Emotionen und unbewusste psychische Tendenzen.
Meditation öffnet einen Raum, in dem wir sehen können, was wir glauben zu sein, und was davon nur eine Schicht unserer Persönlichkeit ist.

Die tantrische Sicht beschreibt diesen Aufbau der Persönlichkeit durch die Tattwas – feine Grundqualitäten, aus denen Wahrnehmung, Denken, Emotion, Körpererfahrung und Handlung entstehen. Wenn wir meditieren, beginnen wir diese Schichten bewusst wahrzunehmen, zu durchdringen und schließlich zu transzendieren: Wir erkennen, dass wir mehr sind als das, was sich im Geist bewegt.

Im Zustand stiller Präsenz entstehen im Gehirn neue Verschaltungen und Verbindungen. Alte Muster lösen sich, neue Wege öffnen sich. Dadurch verändert sich nicht nur unser innerer Zustand – wir erleben tatsächlich eine Verwandlung unseres Seins.

Das Zusammenspiel von Geist und Materie ist dabei ein dynamischer Prozess: Wir werden zu dem, worauf wir unsere Aufmerksamkeit richten.
Was wir denken, fühlen und verehren, prägt unser Inneres und formt unser Leben.

Meditation ist deshalb Persönlichkeitsentwicklung auf einer tieferen Ebene: Nicht durch Anstrengung oder Willenskraft, sondern durch Ausrichtung, Bewusstheit und Verkörperung.

Wir trainieren den Geist, öffnen das Herz – und erlauben, dass sich in uns jene Qualitäten verkörpern, die in den Tattwas als Potenziale bereits vorhanden sind.

So wird Meditation zum Weg der Transzendenz: Ein Prozess, in dem wir uns selbst erkennen, über uns hinauswachsen und gleichzeitig tiefer in uns selbst ankommen

Tantra – Eine Philosophie der Fülle und des Erwachens

Die tantrische Philosophie wurzelt in der Erkenntnis, dass das menschliche Wesen in sich selbst vollständig, eins und von Natur aus ganz ist.
In jedem Menschen liegt ein reines Potenzial – ein schlafendes Licht, das in den Traditionen als Kundalini beschrieben wird.
Diese Energie ist keine Metapher, sondern eine lebendige Kraft:
Sie transformiert den Menschen auf der energetischen Ebene, wirkt durch das Nervensystem und trägt eine tiefe, reinigende Dynamik in sich.

Tantra erforscht das Individuum in all seinen Facetten – Körper, Psyche, Energie und Bewusstsein – und beschreibt den Prozess des Erwachens als eine Reise in präzisen Phasen. Diese inneren Stadien sind reichhaltig, ordnend und ausrichtend.
Sie schenken uns Klarheit darüber, wer wir wirklich sind, indem sie das Zusammenspiel von Psyche, Körperlichkeit und Transzendenz offenlegen.

Im Herzen dieser Lehre steht ein radikal lebensbejahender Weg. Tantra verneint nichts – weder den Körper, noch Emotionen, noch das weltliche Leben.
Alles wird als Lernfeld verstanden: eine Gelegenheit, Bewusstheit zu vertiefen und Erkenntnisse zu sammeln. Fülle ist im Tantra kein äußeres Ziel, sondern ein innerer Zustand, der entsteht, wenn wir uns an unsere wahre Natur erinnern.

So wird Tantra zu einem Weg der Erkenntnis
– einer Praxis, die das Leben feiert und den inneren Raum öffnet, in dem Transformation natürlich geschehen kann. Ein Weg, der uns lehrt, die Tiefe unseres Wesens zu verkörpern und im Einklang mit dem vollen Spektrum unseres Seins zu leben.

Die Schönheit, Fülle und Ekstase des Seins

Es gibt eine Schönheit in uns, die nicht von außen kommt – eine Fülle, die nicht verdient werden muss. Sie entspringt dem reinen Bewusstsein, unserem tiefsten Urgrund, jener absoluten Klarheit, die allem Sein zugrunde liegt.

Wahre Fülle ist kein Besitz, sondern ein Zustand der Erinnerung: Eine Rückkehr in das Herz aus Licht, in die vibrierende, ekstatische Freude, die in uns wohnt. Sie ist immer da – wie ein stilles Feuer, das uns ruft. Diese innere Freude ist unser Geburtsrecht.

Sie ist die natürliche Ausdruckskraft des Lebens, die kreative Strahlkraft unseres Seins. Doch allzu oft wird sie verdeckt durch psychische Tendenzen, Muster, Ängste und Identifikationen, die uns nach unten ziehen. Meditation, Bewusstheit und Hingabe öffnen einen Weg über diese Schichten hinaus –
einen Weg der Transzendenz.

Wenn wir beginnen, die Tiefe unseres Wesens zu berühren, öffnen wir uns für die Dimension, die die alten tantrischen Traditionen das Herz Shivas nennen – den unbewegten, stillen Kern des Seins. Dort, im innersten Raum, entzündet sich die Flamme von Shiva und Shakti:

Shiva als Bewusstsein, Weite und Stille.
Shakti als Bewegung, Lebenskraft und Ausdruck.

Aus dieser Vereinigung entsteht die Welt, die Vielfalt, die Kreativität des Lebens –
und wir selbst sind ein Funke dieser heiligen Flamme.

Die spontane Freude über das bloße Sein – ohne Grund, ohne Bedingung – ist unser tiefstes Potenzial.
Sie bricht hervor, wenn wir das Zentrum unserer Persönlichkeit berühren, jenen Ort, an dem Bewusstsein und Energie sich begegnen.

Hier beginnt das wahre Leben:

Ein Leben aus Fülle, Schönheit und der ekstatischen Kraft, die durch uns in die Welt fließt.
Ein Leben im Einklang mit unserem höheren Selbst – getragen von der stillen Weite Shivas und der lebendigen, tanzenden Shakti, die ihr Licht in alle Richtungen verströmt.

Was bewirkt Meditation?

Meditation öffnet uns einen Raum, in dem wir erkennen, wie wir uns in uns selbst fühlen, wie wir denken und wie wir uns durch das Leben bewegen. Sie wirkt wie ein Spiegel, der uns zeigt, welche Muster wir tragen und welche inneren Bewegungen uns prägen.

Meditation ist ein Weg, wieder in echten Kontakt mit sich zu kommen und eine lebendige, wahrhaftige Beziehung zu sich selbst zu entwickeln – eine Beziehung, die auf innerer Freiheit basiert, weil sie aus unserem eigenen Urgrund entsteht.

Was erwartet dich im Meditationskurs bei Inner Movement?


Diese Praxis richtet sich an alle Menschen – unabhängig von Alter, Geschlecht oder Vorerfahrung – die sich selbst wieder spüren, regenerieren und in die Tiefe des eigenen Wesens eintauchen möchten.